Samstag, 10. September 2011

Colourful Dreams

Eine Kuh fliegt vorbei, ein, zwei, Hunde, eine Ziege. Es riecht nach Gewuerzen, es stinkt nach Fekalien.
Ich klammer mich fest, versuche mich festzuhalten. Zwei Katzen kebeln auf einem Dach, eine faellt. Haengt am Regenrohr. Ich fliege durch die Strassen. Vor mir mein Gastvater, unter mir ein Stueck altes Metal mit zwei Reifen. Um mich herrum die Innenstadt der modernen It-Boomcity Bangalore.
Der Bus haelt hier...wenn er Lust dazu hat.
Wir fahren schnell mir eine neue indische Simkarte kaufen. das heisst wir brauchen 2 Stunden. Dafuer kenne ich jetzt ganz Bangalore inklusive aller Verwandtschaftsgrade.
So fahren wir durch die Strassen und Gassen... und innerstaedtischen Feldwege.
Was man in Deutschland oft als Motorcross bezeichnet nenn man hier Strassenverkehr. Tausende mehrere Zentiemeter tiefe Schlagloecher dienen als Verkehrsberuhigung. Und ich spreche hier von den Hauptstrassen. Auch die Ampel erfuellen, ander als auf den ersten Blick vermutet, eine wichtige Aufgabe... Bei Dunkelheit dienen sie als Strassenbeleuchtung.
 Grundsaetzlich ist die indische Mentalitaet im Strassenverkehr Ur-Poettisch. Frei nach dem Motto "Was nicht passt, wird passend gemacht".
 






Diese Kuehe sind saubloed...es weiss doch jedes Schwein das es an indischen Tankstellen keinen Biotreibstoff gibt!

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