"Wenn ich an Rassismus denke, dann denke ich an stupide, engstirnige, unsympahtische Menschen, die fremden- und ausländerfeindlich eingestellt sind. Aber auch an viele kluge Männer, die im Laufe der europäischen Geschichte immer wieder neue rassenideologische Theorien veröffentlichten."
(Ein Teilnehmer eines Workshops zum Thema "Kritisches Weißsein")
Was bedeutet Rassismus eigentlich? Wer ist ein "Rassist"?
Darauf dürfte den meisten von uns schnell eine gute Antwort einfallen. Und eins ist einem
auch sofort klar. Ich bin kein Rassist. Er vielleicht, aber der meint das ja auch nicht so...
Die Sichtweise des "kritischen Weißseins" ermöglicht einem neue Persepktiven.
Vorrausgesetzt, man ist bereit sich selbst und sein Handeln kritisch zu überdenken und auch infragezustellen.
Kannst du dich noch an das letzte Mal erinnern, als dir bewusst wurde, dass du weiß bist?
Ich persönlich hab lange an dieser Frage gehangen. Beim Einkaufen letztens? Beim schauen von Western als Kind? Und ich musste mir eingestehen keine befriedigende Antwort zu finden.
Was heißt es weiß zu sein? Und was ist "kritisches Weißsein"?
Vorsicht es folgt schwere Kost...
Harte Vorwürfe. Rassismus als unser "westliches" Denkmuster. Ich bin ein Rassist?!
Ich verstehe, wenn man angesichts solcher Vorwürfe in die Defensive geht.
Ging mir auch so. Ich hab mich doch immer für andere eingesetzt...egal welche Hautfarbe.
Ich soll rassistisch denken?!
Nach dem ich mit dieser neuen Sichtweise konfrontiert wurde, hab ich meine Denkweise
versucht ein wenig zu beobachten. Und war erschrocken. Erschrocken von mir selbst.
Mit einer Person anderer Hautfarbe, fiel mir auf, verbinde ich erst den Gedanken an die Herkunft
und an ein hartes Leben und harte Arbeit, die es ihr ermöglicht hat hier zu sein. Daraus schließe ich auf die Persönlichkeit.
Automatisch, ohne es bewusst zu haben. Nur weil jemand anders aussieht, meine ich ihn
zu kennen. Ein Trugschluß.
Und wie ist es bei dir?
Im Spiegel des Anderen...
Ein Blick, ein Augenblick nur
Man sieht den Unterschied
Er ist anders, anders als
Ich,
Ich?
Natürlich ist er anders
Aus mir heraus war ich
Noch nicht anders
Für mich
(Ein Teilnehmer eines Workshops zum Thema "Kritisches Weißsein")
Was bedeutet Rassismus eigentlich? Wer ist ein "Rassist"?
Darauf dürfte den meisten von uns schnell eine gute Antwort einfallen. Und eins ist einem
auch sofort klar. Ich bin kein Rassist. Er vielleicht, aber der meint das ja auch nicht so...
Die Sichtweise des "kritischen Weißseins" ermöglicht einem neue Persepktiven.
Vorrausgesetzt, man ist bereit sich selbst und sein Handeln kritisch zu überdenken und auch infragezustellen.
Kannst du dich noch an das letzte Mal erinnern, als dir bewusst wurde, dass du weiß bist?
Ich persönlich hab lange an dieser Frage gehangen. Beim Einkaufen letztens? Beim schauen von Western als Kind? Und ich musste mir eingestehen keine befriedigende Antwort zu finden.
Was heißt es weiß zu sein? Und was ist "kritisches Weißsein"?
Vorsicht es folgt schwere Kost...
Harte Vorwürfe. Rassismus als unser "westliches" Denkmuster. Ich bin ein Rassist?!
Ich verstehe, wenn man angesichts solcher Vorwürfe in die Defensive geht.
Ging mir auch so. Ich hab mich doch immer für andere eingesetzt...egal welche Hautfarbe.
Ich soll rassistisch denken?!
Nach dem ich mit dieser neuen Sichtweise konfrontiert wurde, hab ich meine Denkweise
versucht ein wenig zu beobachten. Und war erschrocken. Erschrocken von mir selbst.
Mit einer Person anderer Hautfarbe, fiel mir auf, verbinde ich erst den Gedanken an die Herkunft
und an ein hartes Leben und harte Arbeit, die es ihr ermöglicht hat hier zu sein. Daraus schließe ich auf die Persönlichkeit.
Automatisch, ohne es bewusst zu haben. Nur weil jemand anders aussieht, meine ich ihn
zu kennen. Ein Trugschluß.
Und wie ist es bei dir?
Im Spiegel des Anderen...
Ein Blick, ein Augenblick nur
Man sieht den Unterschied
Er ist anders, anders als
Ich,
Ich?
Natürlich ist er anders
Aus mir heraus war ich
Noch nicht anders
Für mich
