Ein bunter Trip beginnt und ein neuer Mitbewohner

Samstag war es soweit.
Ein kleines braunes Packet steht bei mir auf der Treppe.
Ich schnapp mir ein Messer um mein neue, kleine, praktische Digitalkamera in den Händen
halten zu können.

Pottkultur am Geburtstag eines Freundes

Und es lohnt sich. Nicht nur für mich, sondern hoffentlich auch für dich.
Mit meiner Canon Ixus 220 Hs werde ich diesen Blog in Zukunft bunter gestalten. Mit Fotos und Videos!
Ich bin ziemlich überrascht von der Kamera. Sie ist ca. scheckkartengroß und macht eigentlich ziemlich coole Fotos.
Wie z.B. von einem Stück Pottkultur an einem gemütlichen Abend nach einem Borussiaspiel. Und vor dem Geburtstag eines Freundes.

Aber da sind noch zwei Neuigkeiten.
Zum Einen mein neues Pseudonym. Tillo Tatze.
Vielleicht kommt ja jemand drauf, wie ich darauf kam. Beziehungsweise woran sich der Name anlehnt. Die Idee ist, sagen wir, geliehen.

Und mein neuer Blogmitbewohner. Schon entdeckt (runterscrollen)?! Jedoch hat dieser zwei Probleme.
Erstens ist er sehr verfressen. Zweitens namenslos. So kommt dem Nächsten, der einen Kommentar hinterlässt das Recht zu ihn zu benennen. Seid einfallsreich!
Nach 5,10, 20 usw. neuen Kommentaren gibts einen neuen Fisch, mit Wunschfarbe zu benennen.

Weisheiten über Schlaf und ein neues Layout

Ein Wespenstich mitten in die Lippe ist nur eins der Dinge die ich von meinem Vorbereitungsseminar
vom  09.07.-18.07. mitnehme auf meinen Weg nach Indien.
Der Wespenstich zählt jedoch noch zu den weniger schmerzhaften Erkenntnissen des Seminars.
Die letzten 10 Tage habe ich nun auf der 105 ha großem Jugendbegegnungsstätte am Werbellinsee verbracht.
Zusammen mit um die hundert anderen Freiwilligen und um die 10 TeamerInnen. Selten trifft man auf einen so großen Kreis an Personen, in dem man sich so wohlfühlt. Noch seltener bei sogar teilweise super Wetter an
einem einladen, klarem See.
Aber ein Wermutstropfen blieb und riss einem in Form des Weckers um 7.40 Uhr aus dem Schlaf.
Ohne Rücksicht. Dabei war doch der verstrichene Abend am See, am Feuer, mit den anderen, länger gewesen. Die Begeisterung der TeamerInnen über unsere langen Abende äußerten sich durch Papierschilder. Aufschriften, wie "Wer früher ins Bett geht, ist länger wach" oder "Übermüdete TeamerInnen = noch mehr Energizer" prangten einem auf dem Weg durchs Haus entgegen.
Die nach dem Frühstück folgenden Einheiten handelten im Kern von uns mit uns konfrontiert, unseren Automatismen im Umgang mit Anderen, unseren Denkmustern. Kann es sein, dass ein Kompromis nicht die beste Lösung ist? Kann es wirklich sein, dass ich priviligiert geboren wurde? Ist es möglich, dass ich rassistisch bin?
Schwere Kost, aufgefrischt mit einem freien Tag mit Floßbau. Natürlich hatte meine Truppe das stabilste und schnellste Floß. Und nicht zu vergessen den besten Motiviator (wie war das noch mit eigen Lob?!).
Jetzt bin ich wieder Zuhause. Mein Koffer ist wieder ausgepackt. Doch in meinen Kopf bleiben die neu aufgekommenen Fragen.
Neue Anregungen gab es auf dem Seminar auch für diesen bzw. meinen Blog betreffend. Felix, mein computerbewanderter Zimmermitbewohner, hatte zum Beispiel eine Idee unsere Blogs interessanter zu machen. Durch blogübergreifende Aufgaben. Ein Beispiel, 'Wer findet das lustigste Spiel in seinem Land'.
So kam ich auch drauf, meinen Blog zu überarbeiten. Ich hoffe euch gefällt mein neues, schlichteres Layout.
Felix geht übrigens nach Südkorea (hier gehts zu seinem Blog).
Bald werd ich meinen Koffer wieder packen. Dann für ein Jahr. Gepackt mit den Fragen des Seminars.

Führerschein auf "Indisch" ;-)

Bevor es losgeht eine erheiternde KabelEins AbenteuerLeben-Reportage über Autofahren in New Dehli
Ich dachte so bei mir: "Mensch, die fahrn ja alle wie ich..." ;-)
Reportage: Führerscheintest in Indien (Abenteuer Auto)